Seit der Jahreshauptversammlung 1978 steht Rudolf Kainz dem Verein als Obmann vor. Nach kurzer Unterbrechung von 2004 bis 2007 mit Obmann Ahmed Noor wurde Rudolf Kainz auf der Jahreshauptversammlung vom 5. März 2007 wieder mit der Führung des Vereines wieder betraut.
Die Aktivitäten des Vereines sind seit jeher beispielgebend und anerkannt. Hier soll auf die größeren Initiativen eingegangen werden, die sich zum Nutzen der Bewohner niederschlugen.
So konnte 1976 gegen eine willkürliche Verbauung der Gründe am Grafenweg eingeschritten werden. Unter der Initiative von Dr. Wernfried Schwarz und Rudolf Kainz gelang es, die bereits fertig gestellten Pläne einer Umplanung zuzuführen, sodass man zu einer positiven Verbauungsform kam. Entscheidendes konnte im Verkehrsbereich umgesetzt werden, So wurden die Gehsteige an der Lieferinger Hauptstraße und in der Fischergasse in die Tat umgesetzt und erfolgten Straßenbenennungen nach Lieferinger Symbolen. Eine geplante Wohnstraße am Rottweg konnte vom Club Liefering verhindert werden, der Autobahnanschluss Salzachsee wurde in der Verkehrsplanung berücksichtigt. Im Zuge der Erweiterung des Containerbahnhofs konnte eine vom Club vorgeschlagene Lärmschutzwand errichtet werden. Leider ist es dem Club 1976 trotz intensiver Bemühungen nicht gelungen, die Haferlmühle durch die Gemeinde für Liefering zu erwerben.
Der Club gilt auch als Initiator und Organisator des Lieferinger Dorffestes und prägte den Begriff: „Liefering das Dorf in der Stadt“, nahm sich der Stadtteilerneuerung Lieferings an, erstellte die Home Page
www.liefering.at, sanierte das Mesnerhaus und verwaltet es.
Unter dem Motto "Wir planen
Liefering" wird seit 2011 die Verkehrsberuhigung der Lieferinger Hauptstrasse betrieben und der erste Abschnitt, die Neugestaltung des Kirchenplatzes, konnte im Dezember 2015 abgeschlossen werden.
Der Club Liefering hat das Bestreben, auch in Zukunft die nötigen Aufgaben zugunsten des Ortes gewissenhaft zu erledigen und stützt sich natürlich auf die positive Mitarbeit der Lieferinger Bürgerinnen und Bürger.